Selbstfindung: 7 Tipps + 7 Übungen für deinen Lebensplan
Selbstfindung ist ein Prozess, bei dem wir uns selbst besser kennenlernen und herausfinden, was uns wirklich wichtig ist. Es geht u.a. darum, unsere Stärken und Schwächen zu erkennen und herauszufinden, was uns glücklich macht. Oftmals beginnen wir damit, uns Fragen zu stellen wie: „Wer bin ich?“, „Was möchte ich im Leben erreichen?“ oder „Was ist meine Berufung?“.
Diese Fragen können uns dabei helfen, unseren Lebensplan zu entwickeln – einen Plan, der uns sagt, was wir tun müssen, um unsere Ziele, für mehr Glück und Erfolg in allen unseren Lebensbereichen, zu erreichen oder um uns ein Traumleben zu erschaffen.
Doch Selbstfindung ist nicht immer leicht. Viele Menschen fühlen sich damit überfordert und wissen nicht so recht, wo sie anfangen sollen. Aber keine Sorge! Wir haben hier 7 Tipps sowie 7 Übungen für dich, die dir helfen werden, deinen Lebensplan zu entwickeln und dich selbst besser kennenzulernen.
Selbstfindung: 7 Tipps für deinen Lebensplan
Tipp 1 für die Selbstfindung: Setze dir klare Ziele
Bevor du mit der Selbstfindung beginnst, solltest du dir erst einmal klare Ziele setzen, um die ersten Erfahrungen zu machen und die ersten Erkenntnisse über dich zu sammeln. Wenn du weißt, was du erreichen willst, kannst du dich viel besser und leichter auf den Weg machen. Wähle Ziele, die dir wirklich wichtig sind und die du auch wirklich erreichen möchtest. Schreibe deine Ziele auf und überlege dir, welche Schritte du unternehmen musst, um sie zu erreichen.
Tipp 2 für die Selbstfindung: Finde deine Berufung
Du hast bestimmt viele Leidenschaften, aber es gibt mindestens eine Sache, die dir wirklich am Herzen liegt. Suche danach und damit nach etwas, was dich wirklich begeistert und täglich motiviert. Wenn du etwas findest, was dir Spaß macht und dir Energie gibt, dann wirst du auch mit Begeisterung daran arbeiten. Also finde deine Berufung und verwirkliche sie konsequent.
Tipp 3 für die Selbstfindung: Arbeite an deiner Persönlichkeit
Du musst nicht perfekt sein, um attraktiv zu wirken. Die Menschen, die dich wirklich mögen, werden deine Fehler akzeptieren. Arbeite stattdessen daran, eine interessante Persönlichkeit zu entwickeln. Eine Persönlichkeit, die andere anzieht und zum Nachdenken anregt. Wenn du Neuem gegenüber offen und interessiert bist, bist du bereits auf einem guten Weg.
Tipp 4 für die Selbstfindung: Mache dir bewusst, was du willst
Bevor du dich an eine Aufgabe setzt, solltest du dir klar machen, was genau du überhaupt erreichen willst. Dies hilft dir nicht nur dabei, die Aufgabe zu priorisieren, sondern gibt dir auch ein klares Ziel vor Augen. So weißt du genau, was du tun musst, um erfolgreich zu sein.
Tipp 5 für die Selbstfindung: Hinterfrage deine Überzeugungen
Es ist leicht, sich in seinen Überzeugungen zu verstricken und die Realität zu ignorieren. Wenn du dich gefragt hast, ob deine Überzeugungen wirklich stimmen, könntest du vielleicht feststellen, dass sie auf Unwahrheiten oder Halbwahrheiten beruhen. Dies kann zu sehr destruktiven oder hinderlichen Verhaltensmustern führen, die dich davon abhhalten, rational zu denken, vernünftige Entscheidungen zu treffen und deine gewünschten Ziele zu erreichen.
Tipp 6 für die Selbstfindung: Suche dir ein Vorbild
Ich weiß, dass es vielleicht etwas hart klingt, aber es ist die Wahrheit: Wenn du ein guter Schriftsteller werden willst, dann solltest du dir ein gutes Vorbild suchen. Natürlich kannst du nicht einfach den Stil deines Lieblingsautors kopieren, aber du kannst dir von ihm einige Tricks abgucken. Sieh dir an, wie er den Plot aufbaut, welche Sprache er verwendet und welche Art von Dialogen er schreibt. Versuche dann zum Beispiel, diese Dinge in deine eigenen Geschichten einzubauen. Probiere einfach so vieles wie möglich aus und finde heraus, was für dich am besten funktioniert.
Tipp 7 für die Selbstfindung: Lerne Neues
Es gibt nichts, was dich daran hindern könnte, ständig etwas Neues zu lernen. Egal ob es sich um eine neue Sprache, ein neues Instrument oder eine neue Fähigkeit handelt – wenn du offen für Neues bist, wirst du ständig wachsen und dich weiterentwickeln. Lerne also immer weiter, setze dir regelmäßig neue Ziele und mache aus deinem Leben ein großes Abenteuer.
Selbstfindung: 7 Übungen für deinen Lebensplan
Übung 1: Schreibe einen Brief an dich selbst
Die folgende Übung, das Schreiben eines Briefs an dich selbst, hilft dir dabei, Motivation und Selbstliebe zu entwickeln und dich selbst besser kennenzulernen. Motivation und Selbstliebe sind essentiell für das Erstellen und Umsetzen eines Lebensplans.
Hier ein Beispiel-Brief: Liebes Ich, ich hoffe, dass es dir gut geht. Ich hoffe, dass du dich um dich selbst kümmerst und glücklich bist. Ich hoffe, dass du weiter wächst, lernst und dass du das Beste aus deinem Leben machst. Ich möchte, dass du weißt, dass ich stolz auf dich bin. Ich bin stolz auf die Person, die du geworden bist und ich bin stolz auf die Dinge, die du erreicht hast. Ich weiß, dass es Zeiten gab, in denen es schwierig war, aber du hast es immer geschafft, dich durchzusetzen und gestärkt aus der Sache herauszugehen. Ich weiß, dass es in Zukunft noch mehr Herausforderungen geben wird, aber ich weiß auch, dass du in der Lage bist, sie zu meistern. Ich möchte, dass du weißt, dass ich dich liebe und an dich glaube. Ich glaube an deine Stärke, deine Widerstandsfähigkeit und an deine Fähigkeit, deine Träume zu verwirklichen. Ich werde für dich da sein und dich bei jedem Schritt anfeuern! Mit all meiner Liebe, Ich
Übung 2: Mache ein Pro- und Contra-Liste
Die folgende Übung, die Pro- und Contra-Liste, hilft dir u.a. dabei, Ziele und Werte/Bedürfnisse beim Lebensplan zu finden und gegeneinander abzuwägen. Diese Dinge sind essentiell für das Erstellen eines Lebensplans.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine Pros- und Cons-Liste anzulegen. Eine Möglichkeit ist es, zwei Spalten anzulegen und für jede Spalte eine Überschrift zu wählen. In der linken Spalte schreibst du alle Argumente, die für etwas sprechen und in der rechten Spalte diejenigen, die dagegen sprechen. So hast du alle Argumente übersichtlich auf einen Blick. Ein weiterer Vorteil dieser Methode ist, dass du so auch leicht sehen kannst, welche Argumente stärker sind. Eine andere Möglichkeit ist es, eine Liste mit allen Argumenten zu erstellen und dann jeweils zu entscheiden, ob es sich um ein "Pro" oder "Contra" handelt. Dies hat den Vorteil, dass du so alle Argumente aufschreiben kannst, ohne dich gleich festlegen zu müssen. Nachdem du alle Argumente aufgeschrieben hast, kannst du dann in Ruhe entscheiden, was für oder gegen etwas spricht.
Übung 3: Stelle dir einfache Fragen und finde intuitiv Antworten darauf, ohne darüber nachzudenken
Die folgende Übung, das Fragen stellen und intuitive Antworten finden, hilft dir u.a. beim Brainstorming, wenn es zum Beispiel um die Zielfindung beim Lebensplan geht. Du wärmst dein Gehirn dadurch quasi auf und bringst es in einen Zustand, in dem deine Gedanken leichter fließen können. Außerdem hilft dir diese Aufwärmübung für dein Gehirn, wenn es darum geht, erforderliche Schritte und Zwischenziele für ein Ziel festzulegen (und auch andere Optionen zu generieren), die ich oft durch Assoziationsketten herausfinde. Ganz einfache Beispiel-Fragen:
- Wie war dein Tag? Es war ein sehr produktiver Tag. Ich habe viel Zeit mit der Arbeit verbracht und auch einige andere Dinge erledigt.
- Wie fühlst du dich? Ich fühle mich sehr gut. Ich bin zufrieden mit dem, was ich heute erreicht habe.
- Was planst du für morgen? Morgen plane ich, weiterzuarbeiten und auch einige andere Dinge zu erledigen.
Übung 4: Selbstfindung durch Achtsamkeit - Beobachte deine Gedanken
Die folgende Übung, das Beobachten der eigenen Gedanken, verhilft dir u.a. zu mehr Selbsterkenntnis. Es ist aus meiner Sicht eine gängige Meditationspraxis, die du sitzend, liegend oder für Fortgeschrittene auch im Alltag praktizieren kannst. Ein mögliches Ergebnis wäre, dass du Ängste und Blockaden auflöst oder irgendwann sogar erkennst, dass du nicht deine Gedanken bist. Soll heißen: Du identifizierst dich irgendwann nicht mehr mit ihnen, sondern lässt sie einfach vorbeiziehen.
Achtsamkeit kann dir somit helfen, dich selbst besser kennenzulernen und zu verstehen, was in dir vorgeht. Beobachte deine Gedanken und versuche, sie nicht zu bewerten oder zu verändern. Lass sie einfach da sein. Wenn du aufmerksam bist, wirst du vielleicht feststellen, dass deine Gedanken oft negativ sind. Das ist okay – sie gehören zu dir. Versuche einfach, sie zu beobachten, ohne sie zu bewerten und ohne dich von ihnen beeinflussen zu lassen. Lasse sie einfach vor deinem inneren Auge vorbeiziehen!
Übung 5: Selbstfindung durch Achtsamkeit - Beobachte deine Emotionen
Beispiel-Fall: Ich bin gerade aufgewühlt, weil ich mich nicht gut genug fühle.
Die Achtsamkeit hilft mir dann dabei, mich selbst zu beobachten und zu akzeptieren, wie ich mich in diesem Moment fühle. Ich atme tief durch und lasse die Emotionen einfach nur da sein.Die Achtsamkeitspraxis ist eine großartige Möglichkeit, dich selbst besser kennenzulernen und zu verstehen, was in dir vorgeht. Indem du bewusst auf deine Gefühle achtest, kannst du lernen, dich selbst besser wahrzunehmen und zu verstehen. Eine gute Achtsamkeitsübung ist es, deine Emotionen zu beobachten und ihnen nachzuspüren.
Wenn du ein Gefühl hast, nimm dir einen Moment Zeit, um in dich hineinzuspüren und es genau zu untersuchen. Wie fühlt sich das an? Wo ist es im Körper? Welche Bilder oder Gedanken tauchen auf, wenn du darauf achtest? Wenn du regelmäßig übst, wirst du bemerken, dass sich dein Verständnis für dich selbst verbessert und du dich besser kennenlernst. Achtsamkeit hilft dir nicht nur, deine Emotionen besser zu verstehen, sondern kann auch dabei helfen, sie besser zu managen. Wenn du weißt, was in dir vorgeht und warum du dich so fühlst, kannst du lernen, damit umzugehen und es zu akzeptieren.
Übung 6: Selbstfindung durch Achtsamkeit - Hinterfrage deine Glaubenssätze
Die folgende Übung, das Beobachten und Hinterfragen deiner Glaubenssätze, verhilft dir u.a. zu mehr Selbsterkenntnis und bringt dich auf die Spur von hinderlichen Glaubenssätzen und Verhaltensmustern. Hinderliche Glaubenssätze und Verhaltensmuster kannst du relativ leicht verändern, wenn du dir darüber bewusst bist. Dabei kann dir gegebenenfalls fast jeder gute Coach helfen. Veränderte Glaubenssätze und Verhaltensmuster führen schlussendlich zu einem glücklicheren und erfolgreicheren Leben, da du dadurch zum Beispiel mehr Handlungsoptionen gewinnst oder Ängste/Blockaden auflöst.
Du kennst sie, diese unausgesprochenen oder ausgesprochenen Regeln und Glaubenssätze, die dir im Kopf herumschwirren. "Man sollte immer hart arbeiten." "Wer kämpft, kann verlieren." "Liebe macht blind." Hinterfrage sie! Warum glaubst du an diese Dinge? Stimmt das wirklich? Wie würdest du dich fühlen, wenn du dich von diesen Glaubenssätzen befreien würdest?
Übung 7: Finde deine Prioritäten heraus
Die folgende Übung, das Herausfinden deiner Prioritäten, hilft dir dabei, Motivation zu entwickeln, Selbstvertrauen durch neue Erfahrungen aufzubauen und dich durch neue Erfahrungen selbst besser kennenzulernen. Selbstvertrauen, Motivation und Selbsterkenntnis sind essentiell für die Lebensplanung.
Hast du das Gefühl, dass du immer wieder die gleichen Dinge tust und nichts Neues ausprobierst? Dann überlege dir, was dir wirklich wichtig ist. Welche Ziele möchtest du erreichen? Was macht dich glücklich? Wenn du weißt, was dir wirklich wichtig ist, kannst du deine Prioritäten neu setzen und dich auf die Dinge konzentrieren, die wirklich etwas bedeuten.
Du kannst auch ein neues Hobby ausprobieren oder dich für einen Verein anmelden. Suche nach etwas, was dich interessiert und begeistert. Wenn du etwas Neues ausprobierst, wirst du schnell merken, ob es das Richtige für dich ist. Und wenn nicht, hast du immer noch die Chance, etwas anderes auszuprobieren. Die wichtigste Sache ist nämlich, dass du dein Leben mit Freude führst.
Fazit: So hilft dir dein Lebensplan bei der Selbstfindung!
Den eigenen Lebensplan zu erstellen, ist eine wunderschöne und spannende Aufgabe. Mit den richtigen Tipps und Übungen kannst du dich dabei selbst viel besser kennenlernen, erfahren, was für dich im Leben wirklich wichtig ist und herausfinden, was du wirklich willst.
Der Lebensplan hilft dir dabei, deine Träume und Ziele zu erreichen und dein Leben so zu gestalten, wie du es dir wünschst. Die Selbstfindung ist daher der erste Schritt zu einem erfolgreichen und glücklichen Leben. Also lege gleich los mit der Selbstfindung und erstelle dann deinen ganz persönlichen Lebensplan!
Wenn du ansonsten systematisch und schrittweise dein Traumleben erschaffen willst oder einfach nur nach mehr Glück und Erfolg in einzelnen oder mehreren Lebensbereichen strebst, dann lies dir diesen Hauptartikel von mir zur ganzheitlichen Lebensplanung durch und erstelle dann, mit Hilfe des Artikels, deinen ganz persönlichen Lebensplan. Im Hauptartikel erfährst du, warum und wie genau du die ganzheitliche Lebensplanung durchführen solltest.